Warum sollte man sich für ein LED-Display mit hoher Bildwiederholfrequenz entscheiden?

Zunächst einmal müssen wir verstehen, was die „Wasserwellen“ auf dem Display sind. Ihr wissenschaftlicher Name lautet „Moiré-Muster“. Beim Fotografieren einer Szene mit einer Digitalkamera entstehen bei dichten Strukturen oft unerklärliche, wellenartige Streifen. Dies ist das Moiré-Muster. Vereinfacht gesagt, ist das Moiré-Muster eine Folge des Schwebungsprinzips. Mathematisch gesehen ändert sich die Amplitude des resultierenden Signals, wenn zwei Sinuswellen gleicher Amplitude mit ähnlichen Frequenzen überlagert werden, entsprechend der Differenz zwischen den beiden Frequenzen.

Warum sollte man sich für ein LED-Display mit hoher Bildwiederholfrequenz entscheiden?

Warum entstehen Wellen?

1. LED-Displays werden in zwei Typen unterteilt: High-Refresh- und Normal-Refresh-Displays. High-Refresh-Displays erreichen Bildwiederholraten von bis zu 3840 Hz/s, normale Displays hingegen 1920 Hz/s. Bei der Wiedergabe von Videos und Bildern sind die Unterschiede zwischen High-Refresh- und Normal-Refresh-Displays mit bloßem Auge kaum zu erkennen, mit Mobiltelefonen und hochauflösenden Kameras lassen sie sich jedoch unterscheiden.

2. Bei einem LED-Bildschirm mit normaler Bildwiederholfrequenz treten beim Fotografieren mit dem Mobiltelefon deutliche Wasserwellen auf, und der Bildschirm wirkt flackernd, während bei einem Bildschirm mit hoher Bildwiederholfrequenz keine Wasserwellen auftreten.

3. Bei geringen Anforderungen oder wenn keine besonderen Aufnahmebedingungen erforderlich sind, genügt ein LED-Bildschirm mit normaler Bildwiederholfrequenz. Der Unterschied zum menschlichen Auge ist gering, die Bildqualität zufriedenstellend und der Preis erschwinglich. Bildschirme mit hoher bzw. normaler Bildwiederholfrequenz unterscheiden sich preislich deutlich. Die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget ab.

Die Vorteile der Wahl eines LED-Displays mit niedriger Bildwiederholfrequenz

1. Die Bildwiederholfrequenz ist die Geschwindigkeit, mit der der Bildschirm aktualisiert wird. Eine Bildwiederholfrequenz von mehr als 3840 Mal pro Sekunde wird als hohe Bildwiederholfrequenz bezeichnet;

2. Bei einer hohen Bildwiederholfrequenz tritt das Schlierenphänomen nicht so leicht auf;

3. Der Fotoeffekt eines Mobiltelefons oder einer Kamera kann das Phänomen der Wasserwellen reduzieren, und es ist so glatt wie ein Spiegel.

4. Die Bildtextur ist klar und fein, die Farben sind lebendig und der Detailgrad ist hoch.

5. Das Display mit hoher Bildwiederholfrequenz ist augenschonender und komfortabler;

Flimmern und Zittern können die Augen belasten, und auch längeres Betrachten kann zu Augenbelastung führen. Je höher die Bildwiederholfrequenz, desto geringer die Belastung für die Augen;

6. Hochauflösende LED-Displays werden in Konferenzräumen, Kommandozentralen, Ausstellungshallen, Smart Cities, Smart Campuses, Museen, Truppen, Krankenhäusern, Turnhallen, Hotels und anderen Orten eingesetzt, um die Bedeutung ihrer Funktionen hervorzuheben.


Veröffentlichungsdatum: 14. September 2022